Tiergestützte Pädagogik

Seit Januar 2022 arbeiten wir Tiergestützt, bzw. Hundegestützt. Unser neuer Kollege heißt Jassi und ist ein Labrador Mix. Er ist ca. 2 Jahre alt (16.08.2020) und absolviert die Ausbildung für die Tiergestützte Intervention bei Beate Fireneburg tierisch viel Spaß. 

Ein Vorteil mit der engen Arbeit eines Hundes ist es, dass Kinder schnell den Umgang und die Kommunikation eines Hundes erlernen können. Hunde sind absolute Körpersprachler und kommunizieren unter anderem auch indem sie das spiegeln nutzen. 

 

Hunde wirken als Türöffner und durch sie schafft man es, schneller eine vertrauensvolle Beziehung zu Kindern aufzubauen. Hunde können ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit bieten, was vor allem ihrer Authentizität geschuldet ist. Ein Hund handelt immer ohne Vorurteile, seine Zuneigung ist echt, da Hunde im hier und jetzt leben.   

Es ist Teil unserer pädagogischen Arbeit den Kindern Respekt und Achtsamkeit im Umgang mit Tieren und Pflanzen vorzuleben und sie zu einer entsprechenden Haltung zu ermutigen. Somit bieten wir den Kindern neue bzw. andere Wege sich und die Umwelt kennenzulernen und sozial-emotionale Kompetenzen zu verbessern und Rücksichtnahme zu schulen, außerdem nutzten wir die Motivation der Kinder mit Hilfe der Tiere, die Kompetenzen auch auf andere Bildungsbereiche auszuweiten.  

Zudem wirken sich Hunde auch positiv auf die Gesundheit aus. Die Anwesenheit und das Streicheln von Hunden gilt allgemein als blutdrucksenkend, Muskelentspannend, stressreduzierend, euphorisierend und motivierend.